Kennst du wirklich all dein Potenzial und all deine Eigenschaften? Gerade, wenn wir uns Veränderungen wünschen, ist es an der Zeit, uns auf die Suche zu begeben. Denn oft steckt viel mehr in uns, als wir dachten.
In einem Raum voller Menschen stehst du in der Ecke und beobachtest. Vielleicht erkennst du jemanden? Oder es ergibt sich ein Gespräch? Du wärst gern mutiger, aber einfach auf jemanden zuzugehen – das bist einfach nicht du! Ist das wirklich so? Es gibt Situationen im Leben, in denen wir uns wünschen, anders zu sein. Aber was wäre, wenn du dieses Potenzial bereits in dir trägst und dich bisher nur nicht getraut hast, es zu zeigen?
Dann wird es Zeit, die ganze Wahrheit ans Licht zu holen. Du und auch alle anderen haben ein bestimmtes Bild von dir. Dabei kann es sein, dass du bisher nur die Hälfte gesehen hast. Kaum jemand ist sich all seiner Facetten bewusst. Zum Glück haben wir immer wieder die Chance, genauer zu hinterfragen, ob nicht schon etwas von der Art, wie wir gern sein würden, in uns steckt.
Das können deutlich unterschiedliche Facetten sein, wie der Rebell in dir, den du schon länger zeigen möchtest, obwohl du nach außen eher als brav und angepasst wahrgenommen wirst. Aber auch weniger offensichtliche Facetten, wie deine verletzliche Seite, ein ganz bestimmter Humor oder deine Leidenschaft fürs Schlagzeugspielen gehören dazu.
Dabei geht es nicht darum, jemanden zu spielen, der du nicht bist. Aber gerade, wenn du merkst, dass du in bestimmten Situationen gern anders reagiert oder gehandelt hättest, ist es eine gute Idee, mal nachzuspüren ob du bereits schon einmal anders agiert hast. Es kann dir dabei helfen, dein Verhalten wie auf einer Bühne für dich durchzuspielen, wenn es sich für dich nicht stimmig angefühlt hat. Gedanklich oder tatsächlich laut vor einem Spiegel. Live in Action gehen kannst du später immer noch.
Bist du bei Familientreffen immer die Person, die für Harmonie und gute Stimmung sorgt und jeglichen Ärger oder Kritik lieber für sich behält? Wie fühlt es sich an, wenn du einfach mal deine Meinung sagst? Vielleicht nervt es dich schon länger, dass alle scheinbar von dir erwarten, dass du das schon alles machen wirst. Genau dann ist es gut, mal deinen inneren Tiger lauter zu drehen. Lass den Ärger los und du wirst sehen, wie befreiend das ist. Dabei geht es nicht darum, angriffslustig allen ins Gesicht zu sagen, was du lange verschwiegen hast. Aber ein deutliches Stopp, ab heute möchte ich das anders! sorgt auf jeden Fall für Aufhorchen und du lernst immer besser, für dich und deine Gefühle einzustehen.
Um herauszubekommen, welche Facetten noch in dir stecken, ist es gut, mal in dich zu hören:
Es braucht etwas Zeit, die Charakterzüge an dir nach vorn zu holen, die lange auf der Reservebank gesessen haben. Doch es lohnt sich – besonders dann, wenn du einen Kurswechsel in deinem Leben anstrebst und endlich neue Pfade gehen willst.
Die Art und Weise, wie wir uns sehen, wird vor allem durch unser soziales Umfeld geprägt. Und das beginnt in frühester Kindheit. Manchmal reichen schon kleine Bemerkungen aus, ums uns unbewusst für lange Zeit zu prägen. Auch im Erwachsenenalter hat das sogenannte innere Kind immer noch Auswirkungen auf unsere Gefühle und Entscheidungen.
Vielleicht warst du in der Schule ein Pausenclown, der immer für gute Laune gesorgt hat. Und irgendwann wurde dir deutlich gemacht, dass dein Verhalten unangebracht ist. Statt Witze zu reißen und die Stimmung aufzulockern, bist du eventuell ruhig und ernster geworden. Dabei wäre es ein so befreiendes Gefühl, den Schalk mal wieder rauszulassen.
Auch Zuweisungen, wie man zu sein und sich zu kleiden hat, hinterlassen ihre Spuren. Manchmal waren es unbedachte Bemerkungen von anderen, die sich im Gedächtnis festgesetzt haben und auch heute noch aufkommen. So was trägt man doch nicht! geht es dir durch den Kopf, wenn du in einem gewagteren Outfit vor dem Spiegel stehst. Frage dich konkret:
Dabei hilft es, dir klarzumachen, welche Probleme immer wieder auftauchen und wie deine Lösungsstrategie dafür aussieht. Ist sie immer gleich und du kommst damit nicht weiter? Dann wird es Zeit, Neues auszuprobieren.
Auch die Art und Weise, wie du deine Vergangenheit bewertest, kann entscheidend für deinen Richtungswechsel sein. Erzählst du dir vor allem von den harten Zeiten, in denen du sehr gehadert hast? Dann finde die positiven Elemente in deiner Geschichte. Was hat dich gestärkt und welche Augenblicke hast du in schöner Erinnerung behalten? Waren die Familienfeste wirklich immer von Streit geprägt? Oder gab es auch Momente, in denen dir eine Kleinigkeit wie der Apfelkuchen von Oma in guter Erinnerung geblieben ist? Feiere die schönen Seiten. Und öffne dich im Hier und Jetzt für die Details, die dich mit Freude erfüllen.
Nimm dir Zeit für dich. Immer wieder. Ob du allein wandern gehst, meditierst, schreibst oder einfach nichts tust: In der Stille erkennst du ganz klar, was in dir verborgen liegt. Und welche Facetten du gern ausleben möchtest.
Dir fällt es schwer, zu erkennen, was du möchtest und wie du sein willst? Dann schreib eine Liste mit Dingen und Verhaltensweisen, die du so auf keinen Fall mehr willst.
Male dir deine Wunsch-Zukunft aus. Wie, wo und mit wem lebst du? Was tust du? Wie siehst du dich? Wie präsentierst du dich deinem Umfeld? Was erfüllt deinen Tag? Du findest die Richtung zu deinen verborgenen Wünschen noch besser, wenn du dir deine Traumvision ganz konkret ausmalst.
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