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Immer nur schwarz oder weiß? Nein danke! Das Leben ist bunt, genau wie du. Man ist nicht immer nur das eine oder das andere. Ähnlich wie Yin und Yang zeigen Gegensätze, wie wunderbar komplex und einzigartig du bist.

Introvertiert vs. extrovertiert

Manchmal gern allein, sonst der absolute Aufmerksamkeits-Junkie? Viele Menschen haben keine klar definierte Seite. Sie sind eine Mischung aus beidem. Sie können offen auf andere zugehen, aber auch gut für sich sein – ganz wie es die Situation oder die eigene Gefühlslage hergibt. Das macht sie auch empathischer für die Stimmungen und Bedürfnisse anderer.

Männlich vs. weiblich

Typisch Frau (entspricht in der Astrologie deinem Mond-Zeichen), typisch Mann (das Mars-Zeichen in der Astrologie)? Schluss mit diesem Klischee-Denken! Von Geburt an tragen wir beide Anteile in uns – ganz gleich, mit welchem biologischen Geschlecht wir zur Welt gekommen sind. Als Frau den Laden schmeißen und die Versorger-Rolle übernehmen, während er sich um die Kinder kümmert? Oder als Mann mehr Zeit im Bad verbringen als die Liebste? Warum nicht! Wenn es sich für dich richtig anfühlt, ist es das auch.

Verletzlich vs. stark

„Ich schaffe das allein!“ Es gibt Menschen, die scheinbar ohne Probleme alle Last schultern können. Mit dieser Erwartungshaltung begegnet ihnen dann aber auch oft ihr Umfeld. Das pusht natürlich, baut aber auch Druck auf – gerade, wenn es einem nicht so gut geht. Vergiss nicht: Niemand kann immer alles alleine bewältigen. Das muss man auch nicht. Sich auch mal von seiner weichen Seite zu zeigen, ist zudem das absolute Gegenteil von Schwäche: Es erfordert nämlich Mut.

Emotional vs. rational

Während die einen in schwierigen Situationen gerne in Tränen ausbrechen, verdrehen andere nur genervt die Augen. Wie man so kalt sein kann? Wahrscheinlich gar nicht. Denn nur, weil man seine Gefühle nicht immer offen zeigt, heißt das nicht, dass man keine hat. Jeder drückt sich eben etwas anders aus. Beide Seiten können aber voneinander profitieren – z.B. bei Streitigkeiten. Hier kann es nämlich durchaus hilfreich sein, jemanden zu haben, der einen kühlen Kopf behält. Oder man ist selbst bereit, innezuhalten und eine nüchternere Sichtweise einzunehmen.

Exzentrisch vs. unscheinbar

Im pinken Cocktail-Kleid zum Rock-Konzert oder im Jogging-Outfit in die Oper? Geht alles! Jeder Mensch hat einen ganz individuellen Stil. Zudem können bestimmte Farben, Muster und Schnitte unterstreichen, wie wir uns fühlen. Ist jemand sonst eher auffällig gekleidet und geschminkt, schließt das nicht aus, dass er es sich an einem grauen Tag auch mal in Yogapants gemütlich macht. Es geht nicht darum, anderen gefallen zu müssen. Sondern darum, dass man sich selbst wohlfühlt. Nur dann strahlen wir das auch nach außen aus.

Es ist enorm befreiend, wenn wir uns mit all unseren Facetten und Gegensätzen zeigen, statt uns hinter einer idealisierten Version von uns zu verstecken. Endlich müssen wir keine Energie mehr darauf verschwenden, ein bestimmtes Bild von uns aufrechtzuerhalten. Wir können unserer eigenen Intuition folgen und einfach nur wir selbst sein. Und auch unsere Mitmenschen werden es uns danken: Wir alle schätzen schließlich authentische Menschen. Mach doch einfach du den Anfang und zeige dich mit all deinen Gegensätzen – und feiere dich dafür!

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