Wie in einem Karussell drehen sich nachts im Bett deine Gedanken unaufhörlich weiter. Runde für Runde fahren der Streit mit dem Partner, der Stress im Job oder der unliebsame Nachbar im Kopf herum. Mit ein paar kleinen Tricks lässt sich der Rummel im Kopf leichter stoppen und du kommst innerlich zur Ruhe.
Die Top 8 für den Dornröschenschlaf
- Den Tag wegatmen: Bevor du in die Nacht startest, braucht der Körper Ruhe, um die Ereignisse des Tages loslassen zu können. Für diese Relax-Phase gibt es eine bewährte Atemhilfe aus Indien. Sie geht schnell und einfach: Durch die Nase einatmen. Atem anhalten und bis 7 zählen. Dann durch den Mund ausatmen und dabei bis 8 zählen. Wer diesen Zyklus mehrmals wiederholt, bereitet sich körperlich gut auf die Nacht vor.
- Schnelle Einschlafhilfe: Der erste Schritt aus dem Gedankenkarussell gelingt dir, indem du einen Zettel neben das Bett legst – gerade, wenn dir noch Kleinigkeiten einfallen, an die du unbedingt denken musst. Einfach kurz notieren. Noch besser, du erstellst bereits eine Stunde vor der Nachtruhe den Erinnerungszettel mit allem, was dir einfällt. Häkchen dran!
- Morgen ist auch noch ein Tag: Ganz gleich, was es ist, beim Einschlafen löst keiner Probleme, dafür gibt es bessere Momente. Bist du unruhig, weil eine Job-Präsentation ansteht? Einfach der Herausforderung Ort und Zeit zuweisen: Morgen von 12.30 bis 13.45 Uhr arbeite ich daran.
- Das Unterbewusstsein herausfordern: Sätze wie Ich entspanne mich, schlafe gleich ein und träume etwas Schönes leisten Überzeugungsarbeit im eigenen Kopf. Entspannungs-Apps oder Hörbücher können beim Einschlafen genauso gut helfen.
- Statt Schäfchen zählen: Prasseln auf dich Schlafstörer ein und du merkst, wie negative Energie an dir zehrt, dann lassen sich diese negativen Momente und Themen gedanklich wunderbar in ein Paket stecken. Das stellst du bildlich auf ein Fließband und siehst zu, wie sich der Karton auf dem Rollband immer weiter ins dunkle Nichts entfernt – bis die Kiste komplett verschwunden ist.
- Schöne Schlafszenarien: Allein du entscheidest, woran du wann denkst. Welche luftig leichten Bilder haben eine beruhigende Wirkung auf dich? Traumhafte Landschaften, entspannte Urlaubsmomente oder liebevolle Kindheitserinnerungen? Fokussiere dich darauf, statt auf Alltagsprobleme.
- Körper herunterfahren: Nascht man kurz vor dem Zubettgehen noch Chips oder arbeitet bis spät in die Nacht hinein, bringt man seinen Körper noch mal richtig auf Hochtouren. Die viel bessere Alternative: Herunterfahren! Das gilt auch für Smartphones und Laptops, denn das blaue Licht des Bildschirms hält einen wach.
- Ruheoase Schlafzimmer: Körper und Geist entspannen, wenn das Schlafzimmer nicht zu warm oder zu kalt ist. 14 bis 20 Grad in einem gut gelüfteten Raum sind perfekt zum Einnicken. Gut abgedunkelt, ohne Standby-Licht, vielleicht sogar mit ätherischen Ölen wie Lavendel oder Melisse bringt das die ersehnte Nachtruhe.
Wenn man gut schläft, ist man am nächsten Tag einfach ausgeruhter. Beherzige doch gleich heute Abend unsere 8 Tipps, damit auch du bald wieder wie ein Baby schläfst. Wir wünschen dir süße Träume!
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