Yantras fördern positive Energie und Attribute.
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Würde man den Göttern Lineal und Buntstifte geben, würde das Ergebnis wahrscheinlich in etwa so aussehen wie Yantras. Die farbenfrohen Diagramme sind echte Hingucker – und stecken voller positiver Energien.
Yantras sind Bilder aus bunten geometrischen Formen, die laut hinduistischer und tantrischer Glaubenslehre göttliche Energien in sich bündeln. Diese Energien sollen beim Betrachten der Formen und Muster während der Meditation und des Gebets angeregt und in uns freigesetzt werden. Jedem Yantra werden spezifische Eigenschaften zugeordnet, die sie bei denen, die sie anbeten, verstärken sollen.
Wie angedeutet sind Yantras geometrische Bilder, die beim Betrachten bestimmte positive Energien verstärken und negative Energien abbauen sollen. Zu diesem Zwecke sind sie meist symmetrisch gestaltet und auf ein Zentrum in der Mitte des Bildes ausgerichtet. So sollen sie auch dem Betrachter helfen, zu seiner inneren Mitte zurückzukehren, und seiner Seele Halt geben. Der Begriff Yantra stammt aus dem Sanskrit und bedeutet übersetzt so viel wie Stütze oder Halterung.
Ihre Verwendung stammt aus der Tantra-Lehre, wo sie helfen, den Geist auszugleichen oder ihn auf bestimmte Gedanken und Einfälle zu konzentrieren. Doch nicht nur, indem man das Yantra-Bild betrachtet, kann man von seiner magischen Kraft profitieren, auch indem man es am Körper oder der Kleidung trägt, oder indem man selbst ein Yantra erstellt.
In der hinduistischen Glaubenslehre repräsentieren Yantras das Göttliche – und zwar überwiegend das weiblich Göttliche – und sind visuelle Äquivalente zu den Mantras, die das Göttliche in Lautform ausdrücken. Betet man ein Yantra an und sagt das dazugehörige Mantra auf, so manifestiert sich die entsprechende Shakti-Göttin (die weibliche Form einer Gottheit) darin. Entsprechend der Eigenschaften, die die Gottheit repräsentiert, wird ihr Yantra beim Meditierenden zur Stärkung dieser Eigenschaften eingesetzt.
Anders als Mandalas, die auch Ornamente von Tieren und Blumen sowie religiöse, spirituelle und künstlerische Symbole enthalten können, bestehen Yantras ausschließlich aus geometrischen Elementen.
Alle Yantras sind quadratisch und verfügen über eine Art Außenhülle, an der sich oftmals ein weiteres Quadrat mit vier Öffnungen an jeder Seite anschließt, die jeweils für die vier Himmelsrichtungen stehen sollen.
Ebenfalls allen Yantras gemein ist der zentrale Bindu-Punkt in der Mitte, der die Hauptgottheit des Yantras repräsentiert und den Fokus auf die Bildmitte lenken möchte.
Weitere Gestaltungselemente:
Die Einsatzmöglichkeiten von Yantras sind unbegrenzt. Es lässt sich unterscheiden zwischen der Art, wie man ein Yantra verwendet – trägt man es am Körper, hängt man es beim Gebet auf usw. – und dem Zweck, wofür man das Yantra einsetzt. Es gibt Yantras, die für bestimmte Gottheiten stehen, andere repräsentieren Planeten und die entsprechenden Attribute.
Das Sri-Yantra ist das bekannteste Yantra. Seine neun ineinander verschlungenen Dreiecke repräsentieren zum einen die Verbindung von Kosmos und Individuum, zum anderen die Dualität von Weiblichem und Männlichem. Dabei stehen die vier Dreiecke, die mit der Spitze nach unten zeigen, für Shakti bzw. Yoni, und die fünf Dreiecke, die nach oben zeigen, für Shiva bzw. Lingam.
Insgesamt stellt das Sri-Yantra das Energiediagramm der Göttin Lakshmi dar und soll für Glück und Wohlstand sorgen.
Sharir-Yantras sind jene Yantras, die am Körper getragen werden, um bestimmte Chakren und dazugehörige Eigenschaften zu fördern, damit die Kundalini-Energie besser fließen kann. Um ein optimales Ergebnis zu erzielen, sollte das dazugehörige Mantra aufgesagt werden.
Aasan-Yantras werden gern in der Sadhana verwendet, die darauf ausgerichtet ist, ein spirituelles Ziel möglichst schnell, direkt und effektiv zu erreichen. Das Aasan-Yantra wird dabei gern als Booster eingesetzt, um mit seiner verstärkenden und intensivierenden Wirkung schneller zum Ziel zu führen.
Dieses Yantra wird bei der Meditation eingesetzt, indem es unter die Asana (Körperstellung im Yoga) gelegt wird. Dadurch soll sie die Konzentration verstärken und schneller zum Ziel führen.
Im Hinduismus und Buddhismus ist die Puja das tägliche Gebet zu einer oder mehreren Gottheiten und zählt zu den Grundpfeilern des religiösen Alltags. Die Puja-Yantren werden am Ort des Gebets aufgebaut. Und zwar entweder:
Das Mangal-Yantra ist eng mit dem Planeten Mars und seinen Eigenschaften verbunden. So steht es für das Temperament, die Lebenskraft und die Stärke einer Person. Es wird angewendet, um die Gesundheit zu stärken, soll aber auch dabei helfen, die finanzielle Situation zu verbessern. Bei Kinderwunsch und Rechtstreitigkeiten kann es ebenfalls eingesetzt werden.
Das Mangal-Yantra wird dienstags angebetet, währenddessen soll das dazugehörige Mangal-Mantra 21 Mal gesungen werden.
Ebenso wie die Sharir-Yantras werden die Dharan-Yantras am Körper getragen. Je nachdem, welche Eigenschaften vom Yantra unterstützt werden sollen, trägt man es am entsprechenden Chakra.
Kubera-Yantras kommen zum Einsatz, wenn man sich Wohlstand und Glück wünscht. Kubera ist der Gott der Yaksha, ein Volk aus Halbgöttern, das über den Reichtum der Welt wacht.
Das Akarshan-Yantra kommt zum Einsatz, wenn man die eigene Persönlichkeit stärken sowie seine Anziehungskraft auf seine Mitmenschen erhöhen möchte. Das Yantra beeinflusst die Aura auf positive Art und Weise, sodass man sogar auf Fremde auf Anhieb sympathisch und liebenswert wirkt.
Dieses Yantra ist der Göttin der Sprachen, des Lernens, der Weisheit sowie der Wissenschaften und Künste – Sarasvati – gewidmet. Sie gilt als Shakti (weibliche Kraft) des Gottes Brahma, der für das Prinzip der Schöpfung steht. Das Sarasvati-Yantra, auch Saraswati-Yantra, wird eingesetzt, wenn man seine Kreativität und Intelligenz steigern möchte, zum Beispiel wenn man für eine Prüfung lernen muss.
Der Begriff Navagraha steht für die Gesamtheit der neun Hauptplaneten in der hinduistischen Astrologie: Die Sonne, der Mond, Mars, Merkur, Jupiter, Venus und Saturn sowie der aufsteigende und der absteigende Mondknoten. Das Navagraha-Yantra soll die negative Wirkung all dieser Planeten in unserem Geburtshoroskop entkräften und somit alle selbst errichteten Hindernisse und Blockaden aus dem Weg räumen. Damit fördert das Yantra die geistige Harmonie, die Gesundheit und den Erfolg im Leben.
Atshi-Yantras sollen uns im Umgang mit Herausforderungen und Schwierigkeiten helfen. Außerdem sollen sie unser Unbewusstes öffnen. Sie werden während der Zeremonie ins Feuer gelegt oder in der Nähe der Feuerstelle aufgestellt. Sie können auf Holz, Papier, Geschirr, Kleidung usw. gemalt werden.
Das Abbi-Yantra soll uns von dem befreien, was uns einengt oder uns in unserer freien Entfaltung einschränkt. Das Yantra wird in Wasser geworfen.
Diese Yantras wurden dazu benutzt, um das Unheil über seine Feinde hereinbrechen zu lassen. Man vergrub sie im Boden, an Futterplätzen und Pfaden.
Diese Yantras wurden eingesetzt, um Gefühle der Zuneigung zu verstärken und um bösem Gerede Einhalt zu gebieten.
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