Was bedeutet Erleuchtung? Kann jeder Mensch erleuchtet sein? Welche Wege führen zum spirituellen Erwachen?
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Spirituell Erleuchtete existieren nicht nur in Indien, sondern zunehmend auch in westlichen Kulturkreisen. Erleuchtung bedeutet ein glückliches Lebens in einem göttlichen Bewusstseinszustand. Erwachen geschieht unvermutet und ist von Dauer.
Welchen Sinn hat unser Leben? Was ist tatsächlich wichtig? Immer mehr Menschen zieht es auf den Pfad der Erleuchtung, um ihr wirkliches Ich zu erkennen. Doch viele spirituell Suchende fragen sich, wie sie innere Erfüllung finden und dauerhaft einen glücklichen Zustand erreichen. Warum sehnen wir uns nach Erleuchtung? Was passiert beim Erwachen? Und woran merke ich, dass ich erleuchtet bin?
Erleuchtung (mittelhochdeutsch „Aufleuchten“; lateinisch „illuminatio“) beschreibt eine spirituelle Erfahrung und tiefe Erkenntnis, meistens im Rahmen einer Meditation, bei der das Alltagsbewusstsein überschritten wird. Spirituelles Erwachen heißt, immer mehr von dem verstehen, was ist, das Austreten aus dem kollektiven Bewusstsein und das Hinwenden zur Schöpfung. Ein Erleuchteter ist nicht mehr getrennt von der Einheit, weil sich die Schleier der Illusionen auflösen. Wenn Sie erleuchtet sind, verändert sich Ihr Bewusstsein. Nach dem Übergang in die Transzendenz-Ebene tritt an die Stelle des Ego oder Ich-Bewusstseins das Einheitsbewusstsein. Die Grunderfahrungen des spirituellen Erwachens sind innere Friede, Glückseligkeit und das anhaftungslose Sein, das durch die Verbindung mit dem Ganzen entsteht.
Im Hinduismus beinhaltet Erleuchtung das endgültige Erkennen der Einheit zwischen individueller Seele und Weltseele, dem absoluten Bewusstsein. Im Christentum und Judentum folgt das spirituelle Erwachen keinem religiösen Ziel, vielmehr steht das Erfüllen von Gottes Willen im Fokus. Dennoch berichten immer mehr Menschen aus christlichen Kulturkreisen von ihren Erleuchtungserfahrungen.
Im Buddhismus ist die erste Stufe des Erwachens das Erkennen aller Leiden, die dem Geist entspringen, die Befreiung aus dem individuellen Lebenskreislauf und dem Kreislauf der Wiedergeburt (Samsara). In der zweiten Entwicklungsstufe tritt das vollständige Erwachen mit umfassenden Wissen ein, völlig frei von Ängsten, falschen Vorstellungen und Hoffnungen. Im Buddhismus existieren verschiedene Synonyme für Erleuchtung:
Praktisch kann jeder Mensch Erleuchtung durch Meditation oder Yoga erlangen, wenn er sich beharrlich darum bemüht. Der Weg zum kosmischen Bewusstsein hat jedoch nichts mit einem Kampf zu tun. Im Gegenteil: Wer kämpft, schafft ein starke Anbindung an die weltlichen Dinge und ist vom absoluten Bewusstsein getrennt. Durch ständiges Beurteilen und Gefühle wie Ärger, Verzweiflung oder Wut manifestieren sich Energien, die bestimmte Ereignisse auslösen. Sie erfahren sich im Alltag als Körper im Hier, gebunden an Raum und Zeit. Zudem identifizieren Sie sich über Partnerschaft, Beruf, Familie und sozialen Status, Ihre Vergangenheit und Ihre Zukunftsvorstellungen.
Wie stark die Wirkung dieser Identifizierungen ist, spüren Sie an der Angst, etwas davon zu verlieren. Diese Empfindungen verschwinden vollkommen, wenn Sie erleuchtet sind. Spirituelles Erwachen ist eine plötzliche Veränderung, die als unvermutete Transformation des Geistes eintritt. Mit dem Auflösen der Identifizierungen lösen sich auch die damit einhergehenden Sorgen und Existenzängste.
Der Weg hin zu höherer Erkenntnis erfordert Mut, Beharrlichkeit und Selbstdisziplin. Vorwiegend ist der Erleuchtungsprozess reine Gedankenarbeit überwiegend bei der Meditation, die auf Achtsamkeit beruht. Damit Ihr Geist zur Ruhe kommt, haben sich insbesondere Techniken wie Mediation und Yoga bewährt. Echtes Glück, Liebe, Weisheit und inneren Frieden erlangen Sie nur, wenn Sie in Ihrer wahren Natur, im Göttlichen, ruhen. Um das zu erreichen, hat Buddha vier Versenkungsstufen in der Meditation gelehrt:
Die vierte Stufe ist für Ungeübte nicht leicht zu verwirklichen, denn das Auflösen des Ego-Empfindens erfolgt nur durch das Geschenk der Gnade. Doch je konsequenter Sie den Weg des spirituellen Erwachens gehen, desto eher empfangen Sie Erleuchtung für ein Leben im göttlichen Licht. Der Weg zur höheren Erkenntnis bedarf großer Hingabe, doch jede Anstrengung ist es wert – egal ob Sie sich für Yoga, Meditation, Achtsamkeitsübungen oder die Gebetspraxis entscheiden.
Ein erleuchteter Mensch verfügt über Eigenschaften wie Toleranz, Offenheit, Mitgefühl, Geduld und Verständnis für seine Mitmenschen. Erleuchtete sind emotional stabil, durchschauen ihr eigenes Ego und realisieren, wie sie wirklich sind. Wenn Sie in den Erleuchtungszustand geraten, erleben Sie mehr Freiheit und Bewusstheit. Erleuchtung bedeutet, dass Sie dauerhaft in Ruhe und Glückseligkeit verweilen, ohne den materiellen Dingen anzuhaften. Es ist ein Leben, das über die normalen Sinneserfahrungen hinaus geht und die irdischen Erfahrungswelten überschreitet. Die illusionären Schleier lüften sich, indem Sie die Realität und die Wahrheit hinter den Dingen erkennen und akzeptieren. Sie spüren Leichtigkeit und Lebensfreude, selbst Farben wirken heller. Wenn Sie wieder mit Allem eins sind, fühlen Sie, dass alles in Ihrem Leben so richtig ist, wie es jetzt gerade ist.
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