Selbstlosigkeit verbannt das Ego in den Schatten. Lesen Sie bei uns, was Altruismus ist und was selbstlose Menschen ausmacht.
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Unser Denken, Fühlen und Tun unterliegt einem ständigen Wandel. Entgegen unserer Vermutung haben Egoisten nur kurzfristig Erfolg. Selbstlose Menschen dagegen sind neuesten Forschungsergebnissen zufolge erfolgreicher, beliebter und gesünder.
Die Ehrlichen sind schon längst nicht mehr die Dummen, denn Selbstlosigkeit ist ein Garant für ein erfülltes, zufriedenes Leben. Das menschliche Miteinander in Verbindung mit dem Wohlergehen aller ist ein tief verwurzeltes Bedürfnis. Fürsorge für andere und Kooperation sind die eigentlichen Triebfedern. Altruistisches Verhalten sowie der Sinn für Gutes und Böses ist den Menschen angeboren, doch viele haben diese Fähigkeiten verloren. Wie kann man wieder selbstlos werden?
Selbstlosigkeit beruht auf der Freiwilligkeit, etwas zu geben, ohne eine Absicht für einen Vorteil oder eine Gegenleistung. Altruismus ( lat. alter: der Andere oder der Nächste) bezeichnet selbstloses Handeln aus Uneigennützigkeit unter Einsatz persönlicher Ressourcen, damit andere einen erkennbaren Nutzen haben. Selbstlose Menschen verlangen nichts für ihr Handeln und haben begriffen, dass materielle
Dinge nur eine untergeordnete Rolle spielen. Sie sind zufrieden, wenn ihr Handeln anderen gut tut. Im Gegensatz zu Selbstsüchtigen, die immer die Möglichkeiten von Gegenleistungen abwägen, entsteht bei einem selbstlos Handelnden ein Hochgefühl, das mit guten Energien durch das Geben verbunden ist.
Die selbstlose Liebe ist ebenfalls uneigennützig und verlangt nichts. Diese Art Liebe fragt nicht nach dem Eigennutz und wägt nicht ab, ob sich das Geben und Nehmen die Waage halten. Altruistische Liebe ist sich selbst genug und kann nicht enttäuscht werden. Die tiefe Freude in sich selbst kennzeichnet die selbstlose Liebe. Knüpfen Menschen die Liebe an Bedingungen und rechnen das Geben und Nehmen gegeneinander auf, schließen sie einen Handel ab, der nichts mit der wahren Liebe gemeinsam hat. Jesus Christus, Gottes Sohn, ist die Inkarnation der selbstlosen, tiefen Liebe.
Selbstlosigkeit zeigt sich in der Konzentration auf die Umgebung und weniger auf sich selbst. Altruistisch veranlagte Menschen streben danach, zu erkennen, was andere fühlen und tun. Güte, Großzügigkeit, Empathie, Freundlichkeit, Akzeptanz und Respekt sind die Eigenschaften des Altruismus. Durch Demut und Bescheidenheit erfahren selbstlose Menschen, dass ihr Selbst nicht das Maß aller Dinge ist. Vielmehr steht das Ich in Interaktion mit der Realität und nimmt achtsam wahr, was geschieht.
Trennen Sie sich von Ihrem Ich-Bewusstsein, indem Sie einige Minuten am Tag meditieren. Achten Sie auf Ihre Atemzüge oder rezitieren Sie ein Mantra wie das Om. Auf diese Weise bringen Sie Klarheit in Ihre umherschwirrenden Gedanken und werden aufmerksamer für die Menschen und Dinge um Sie herum.
Nur wenige Menschen helfen anderen völlig ohne Eigennutz. Viele glauben, sie handeln aus Selbstlosigkeit, doch in Wahrheit ist es oft Kalkül. Helfen Sie anderen, weil Sie es aus tiefstem Herzen wollen, gewinnen Sie Zufriedenheit und das Gefühl, die Welt ein wenig besser gemacht zu haben. Andere zu unterstützen, kann dem Leben zudem einen ganz neuen Sinn geben.
Der Altruismus als Gegenteil des Egoismus bedeutet Handeln aus freien Stücken und das Zurückstellen eigener Bedürfnisse. In christlichen und islamischen Religionen hat Nächstenliebe die Bedeutung von Selbstlosigkeit. Doch wovon hängt es ab, ob wir anderen Menschen uneigennützig helfen wollen?
Folgende entscheidende Faktoren für altruistisches Verhalten gibt es:
Wer im Hinterkopf hat, etwas für sein Handeln zu bekommen, ist aus den falschen Beweggründen selbstlos. Oft entspringt altruistisches Verhalten auch einem schlechten Gewissen. Wir helfen unseren Mitmenschen, damit wir uns besser fühlen und besser dastehen. Häufig steckt auch mangelndes Selbstbewusstsein hinter der vermeintlichen Selbstlosigkeit. Menschen, die überzogen altruistisch sind und denken, dass sie mehr Anerkennung erhalten, setzen sich auf Dauer einem hohen Risiko aus. Es drohen Depressionen bis hin zum Burn-out. Auch die Sucht zu helfen (Helfersyndrom) kann die Folge übertriebener Selbstlosigkeit sein. Wenn Sie Ihre Bedürfnisse immer wieder vernachlässigen, laufen Sie Gefahr, sich komplett zu überfordern oder von anderen ausgebeutet zu werden.
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