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Advent

Was ist eigentlich die Adventszeit?

Einkehren, für Gemütlichkeit sorgen, Zeit mit der Familie verbringen und sich gemeinsam auf das bevorstehende Weihnachtsfest einstellen – das alles bringt die Adventszeit mit sich.

Lange hat man darauf hin gefiebert, jetzt ist sie da, die Adventszeit. Mit dem ersten Advent am 27. November beginnt eine gemütliche Zeit, in der wir uns auf die Bedeutung des Weihnachtsfestes besinnen und uns auf das Fest der Liebe einstimmen. Kalt und nass ist es draußen, doch wir machen es uns zu Hause gemütlich. Wir wärmen uns an schönen, lustigen, entspannten Momenten, die wir mit unseren Lieben erleben – und an den schönen Erinnerungen, die wir mit unseren geliebten Mitmenschen teilen. Wir nutzen die Adventszeit aber auch, um uns mit uns selbst und dem vorangegangenen Jahr auseinanderzusetzen.

Doch was ist eigentlich die Adventszeit?

  • Die Adventszeit dauert 22 bis 28 Tage und umfasst die Zeit vom ersten Advent – das ist dieses Jahr der 27. November – bis zum ersten Weihnachtsfeiertag am 25. Dezember. Die Adventszeit schließt vier Adventssonntage mit ein, wobei jeder einzelne durch Geschichten in der Bibel geprägt ist.

  • So steht der erste Advent unter dem Motto „Der kommende Herr“ und damit für den Einzug Jesu in Jerusalem.

  • Der Leitspruch „Der kommende Erlöser“ passt zum zweiten Advent. Er soll uns daran erinnern, dass Jesus Christus der Heilsbringer ist, der für die Sünden der Menschheit am Kreuz gestorben ist.

  • Der dritte Advent steht unter dem Motto „Der Vorläufer des Herrn“. Damit ist Johannes der Täufer gemeint, quasi der Wegbereiter Jesu, der in seiner Funktion als Prophet Jesus als Heiland verkündete.

  • „Die nahende Freude“ ist der Leitspruch für den vierten Adventssonntag. Heiligabend, also der Geburtstags Christi, rückt näher – und damit eine besinnliche Zeit, auf die wir uns freuen können.

  • An jedem der vier Adventssonntage entzündet man eine weitere Kerze auf dem Adventskranz – bis alle vier Kerzen leuchten und Weihnachten, das Fest der Liebe, vor der Tür steht. Gerade für Kinder ist das eine schöne Tradition, weil sie sich am Leuchten der Kerzen erfreuen und ein Gespür für die Bedeutung der Adventszeit bekommen.

Übrigens: Die Geburtsstunde hat der Adventskranz im Jahr 1839, als der deutsche Theologe Johann Hinrich Wichern in einem Betsaal in einem diakonischen Stift einen Leuchter mit 23 Kerzen aufhängen ließ: 19 kleine rote Kerzen für die Werktage und 4 große weiße Kerzen für die Adventssonntage.

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Und wo ist der Ursprung der Adventszeit?

  • Das Wort „Advent“ kommt aus der lateinischen Sprache und bedeutet so viel wie „Erwartung“ oder „Ankunft“ (lat. advenire). Ankunft deshalb, weil es um die Geburt Christi, also um seine Ankunft auf dieser Erde geht. Bis zum Konzil von Lerida im Jahr 524 war die Adventszeit übrigens 5 bis 6 Wochen lang. Sie reichte vom 11.11. (St. Martin) bis zum 6.1. (Heilige Drei Könige).

  • Heute feiern wir vier Wochen lang Advent. An dieser Stelle könnte man sich fragen: „Wieso ausgerechnet vier Wochen lang?“ – Vier Wochen, weil man damals davon ausging, dass die Erde 4000 Jahre vor Christi Geburt geschaffen wurde. Damit steht jeder Advent symbolisch für 1000 Jahre.

  • Und noch etwas ist anders: Während man früher vier Wochen lang fastete, um sich auf sich und seinen Glauben zu besinnen, nutzt man die Adventszeit heute, um mit seinen Lieben zusammenzusitzen, zu reden, zu singen und zu schlemmen. Der christliche Glaube kann, muss aber nicht im Mittelpunkt stehen.

  • In der Kirche wird der Adventszeit traditionell die Farbe Violett zugeordnet. Diese steht für Trauer und Buße. Jesus hat die Sünden der gesamten Menschheit auf sich genommen und ist am Kreuz gestorben. Sein Gewinn war die Erlösung der Menschheit. Daran sollen wir uns erinnern und zur Adventszeit Buße tun.

Was ist der Sinn der Adventszeit?

Die Adventssonntage bieten die optimale Gelegenheit, sich mit der ganzen Familie zu treffen und sich über das auszutauschen, was in der letzten Zeit passiert ist und was einen beschäftigt. Man kehrt ein, macht es sich in den heimischen vier Wänden gemütlich. Die Familie, Freunde und Bekannte kommen zusammen, man tauscht sich aus, erzählt sich Geschichten, man wächst zusammen.

Dabei müssen der Advent an sich und der christliche Glaube nicht immer vordergründig sein. Vielmehr stehen das Miteinander, die Familie und die gegenseitige Zuneigung im Fokus. Denn genau das ist die Botschaft, die uns das Weihnachtsfest vermittelt: Wir sollen Freude empfinden über das, was uns zuteilwird. Wir sollen Dankbarkeit zeigen für alles Gute, was uns widerfährt. Und wir sollen die Liebe nach außen tragen zu den Menschen, die das eigene Leben so wertvoll machen.

Was macht die Adventszeit für Sie aus? Horchen Sie einmal tief in sich hinein und überlegen Sie sich, was diese besinnliche Zeit so besonders für Sie macht!

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