Im Medizinrad der Indianer spielen neben den Tierkreiszeichen auch Elemente, Winde und Clans eine Rolle. Erfahren Sie mehr.
Gehen Sie mit Gewissheit durchs Leben und nutzen Sie die Konstellationen der Sterne Ihrer Geburtsstunde. Wählen sie Ihr Sternzeichen aus und entdecken Sie Ihr indianisches Sternzeichen und seine ganz persönlichen Eigenschaften!
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Wie in der westlichen Astrologie gibt es auch bei den nordamerikanischen Ureinwohnern zwölf Tierkreiszeichen. Sie stehen in enger Verbindung mit der Natur.
Im Einklang mit der Natur zu leben, war für die Indianer Nordamerikas selbstverständlich. Sie fühlten sich verbunden mit Mutter Erde und ihren Geschöpfen. So hatten sie auch ein besonderes Verständnis für die Tierwelt, welche sie genau beobachteten und von der sie lernten. Den Tieren wurden Eigenschaften und Kräfte zugeschrieben und man eiferte ihnen nach. Jeder Einzelne konnte seinen Platz im großen Ganzen finden und die Kraft der Natur spüren. Die immer wiederkehrenden Zyklen des Lebens finden sich auch im Medizinrad – hier ist alles enthalten, vom allumfassenden Universum bis hin zu jedem einzelnen Tag.
Das Medizinrad ist ein Steinkreis, der für die Energien des Lebens steht. Er bildet Elemente, Himmelsrichtungen, Jahreszeiten und mehr ab und stellt so das Gleichgewicht dar, in dem alle Menschen und Dinge miteinander verbunden sind. Medizinräder wurden oft für Zeremonien genutzt. Sie sollten die Menschen mit sich und dem Universum in Einklang bringen, wodurch diese Heilung und innere Balance erlangen konnten. Auch das indianische Horoskop mit seinem Tierkreis lässt sich im Medizinrad finden. Zwölf Abschnitte stehen jeweils für einen Geburtszeitraum, ein Tier, eine Farbe, eine Pflanze und ein Mineral. Jedes der zwölf Zeichen weist bestimmte Eigenschaften auf – damit sind sie den westlichen Sternzeichen ähnlich.
Der Begriff „Medizin“ hat im indianischen Gebrauch nicht nur mit Krankheiten zu tun. Es geht vielmehr darum, Kraft aus der Vollkommenheit der Natur zu schöpfen. Alles, was einem Menschen half, zu sich selbst im Einklang mit der Welt zu finden, konnte als Medizin bezeichnet werden. Man fand Heilung nicht nur körperlich, sondern vor allem auch seelisch. Ein Medizinmann konnte, beispielsweise mithilfe des Medizinrads, dabei helfen, zu innerem Frieden zu gelangen. Eine besondere Rolle spielten dabei auch Tiere. Der Verbindung zwischen Mensch und Tier wurde große Bedeutung zugeschrieben.
Jedes indianische Sternzeichen ist mit einem der vier großen Elemente verknüpft und dementsprechend einem bestimmten Clan zugeordnet. Dabei handelt es sich um eine Art Familienverband.
Auch bei den nordamerikanischen Ureinwohnern orientieren sich die Jahreszeiten an der Länge der Tage: Die Sonnenwenden läuten Sommer und Winter ein, während die Tagundnachtgleichen den Beginn von Frühling und Herbst kennzeichnen. Die Indianer verglichen den Lauf eines Jahres mit einem Menschenleben. Die Jahreszeit, zu der ein Mensch geboren wird, hat demzufolge großen Einfluss auf seinen Charakter.
Die Winde sind die vier Himmelsrichtungen, in die das Medizinrad unterteilt ist. Sie zeigen, welche Themen im Leben eines Menschen eine Rolle spielen und welche Erkenntnisse er gewinnen kann.
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